Globale Erwärmung
Aufgrund seiner physikalisch-chemischen Eigenschaften befördert das Kohlendioxid die Erwärmung der Luft. Eine übermäßige Erwärmung ist natürlich unerwünscht – wir sind an die Temperaturen des letzten Jahrhunderts angepasst – und sollte möglichst verhindert werden.
Die Verringerung unserer CO2-Emission hilft nicht gegen die Erderwärmung und endlose aufgebauschte Diskussionen darüber schon gar nicht. Es gibt heute weit dringlichere Themen. Wir müssen nämlich jetzt damit anfangen, Konzepte zu entwickeln wie wir mit den sich daraus ergebenden Poblemem umgehen wollen:
Wo können die Zig-Millionen Klimaflüchtlinge aufgenommen werden? Wie kann genug Nahrung erzeugt werden bei der geschrumpften globalen Ackerfläche? Wie kann genügend Trinkwasser bereit gestellt werden?
I. Am Problem vorbei
Die „globale Erderwärmung“ ist ein bislang einzigartiges, in dieser Dimension ein in der Menschheitsgeschichte noch nie da gewesenes Phänomen und niemand kann sagen oder gar vorausberechnen, wie die weitere Entwicklung aussehen wird. Nur eins ist sicher: Die Erwärmung findet statt und die Veränderungen werden sich durch Freisetzung von Methan aus den Permafrostböden und dem im Meer lagernden Methanhydrat noch beschleunigen.
Die weltweite Debatte über die menschenverursachte CO2-Emission ist weitgehend fruchtlos, kommt viel zu spät und bringt letztlich keine Lösung. Die Diskussion geht an den diesbezüglich wichtigen Problemen vorbei:
Wo können die Zig-Millionen Klimaflüchtlinge aufgenommen werden?
Wie kann genug Nahrung erzeugt werden bei der geschrumpften globalen Ackerfläche?
Wie kann genügend Trinkwasser bereit gestellt werden?
Die Erderwärmung findet unausweichlich statt, auch ohne unser Dazutun. Dadurch werden sich die Wüsten und die hitzebedingten unwirtlichen Zonen ausdehnen. Millionen Menschen werden das Ackerland von dem sie leben verlieren. Von der Zerstörung fruchtbaren Bodens sind mehr als 1,3 Milliarden Menschen in über 100 Ländern der Erde betroffen (Z.B. Sahelzone, Zentralasien, China, Great Plains / Nordamerika, Spanien).
www.greenpeace.de/sites/www.greenpeace.de/files/greenpeace_wuestenbildung_0.pdf
Das Eis an den Polen und das der Gletscher wird vollständig schmelzen. Regionen, die von den Süßwasserspeichern der Gletscher abhängig sind, drohen zunächst Überschwemmungen, dann auf Dauer große Trockenheit. Gefährdet sind vor allem Gebiete im Himalaya und in den Anden. Über 200 Millionen Menschen werden dort in Zukunft kaum Trinkwasser haben und nichts haben, um ihre Felder zu bewässern.
Aufgrund der Eisschmelze wird in den nächsten 100 Jahren der Meeresspiegel um bis zu 5 Meter ansteigen. Zwei Prozent der Landmasse liegen weniger als zehn Meter über Meereshöhe. Ausgerechnet dort ballen sich menschliche Ansiedlungen, darunter Megastädte wie London, New York, Sydney, Mumbai, Vancouver und Tokio. Chinas Metropole Schanghai liegt gerade vier Meter über dem Meeresspiegel. In Bangladesh (25 Millionen Flüchtlinge), den Niederlanden und an der US-Ostküste (Florida besonders, 20 Millionen) gingen riesige Landstriche verloren. In diesen Küstenstreifen leben 630 Millionen Menschen, das sind etwa 10 Prozent der Weltbevölkerung. Ihr Lebensraum wäre verloren, niemand weiß, wie sich eine Umsiedlung bewerkstelligen ließe.
Der Anstieg des Meeresspiegels bedroht auch viele Inselstaaten wie die Malediven und z.B. die Südseeinseln von Tavalu oder Kiribati im Pazifik. Die durchschnittlich nur einen Meter über dem Meeresspiegel befindlichen Malediven etwa könnten während der nächsten 20 Jahre untergehen. Deswegen legt die Regierung in Malé bereits heute Geld für den Kauf von Land in Indien oder Sri Lanka zurück, um die Bevölkerung umsiedeln zu können.
Vorausschauend handelte auch Anote Tong, der Präsident des Inselstaates Kiribati im Pazifik. Er hat auf den Fidschi-Inseln Land erworben. Dorthin sollen mehrere Tausend Kiribatier ziehen, wenn ihre Heimat im Meer untergeht. (www.klimaretter.info/wohnen/hintergrund/16608-kiribati-kauft-land-fuer-klimafluechtlinge)
Einer der wenigen Fachleute, der den Blick auf die unvermeidlich vor uns liegenden Probleme lenkt ist der Nasa-Forscher Jim Hansen. (https://www.focus.de/wissen/klima/tid-7084/meeresspiegelanstieg_aid_69406.html)
Hansen glaubt, dass der Menschheit die Zeit davon läuft. Er sorgt sich um die Konsequenzen, die der Klimawandel mit sich bringt und fürchtet, dass die Auswirkungen katastrophal wären. Vor allem der Meeresspiegel würde schneller und höher steigen als zuvor gedacht, was Hunderten von Millionen Menschen die Heimat nähme. Hansen gibt ein Beispiel: Zunächst, von 2005 bis 2015, könnte der Anstieg jährlich einen Zentimeter betragen. Danach verdoppelt er sich pro Dekade. Dann läge der Meeresspiegel bis zum Ende des Jahrhunderts um ungefähr fünf Meter höher als heute, und die Zunahme ginge weiter, bis die Eisschilde komplett zerfallen sind.
II. Die Modellrechnungen sind unzuverlässig.
Die Aussagekraft der Modellrechnungen über die Veränderung der bodennahen Lufttemperatur bezweifle ich. Bei dem Subtrahieren von großen Zahlen – wie hier für die auf die Erde einstrahlende und die abgestrahlte Energie: (341,3 - (238,5+101,9 = 340,4) = 0,9 W/qm) - kann es leicht zu falschen Ergebnissen kommen. Nehmen wir für die Bestimmung der Energiemengen eine Fehlergröße von (nur !) 0,1% an, dann bedeutet das:
Abstrahlung 340,4 +/- 0,3404
Wenn ich diese Schwankung bedenke, dann könnte auch eine Nettoabsorption von 1,5817 W/qm anstelle von 0,9 W/qm möglich sein. Das ist riesiger Unterschied. Der Wert läge um mehr als 50% über dem Normalwert. In dieser Varianz verschwindet der Beitrag des 40-prozentigen Kohlendioxidanstiegs. Ich hätte bei einer solchen Datenlage bei meinen Experimenten mit Epidermiszellen zur Untersuchung von Mechanismen, die bei der Krebsentstehung beteiligt sein könnten, niemals eine Aussage gewagt.
Eine große Blamage
Das ist die Bankrotterklärung der modellbasierten Klimavoraussagen.
sondern (hier) bei 250 ppm. Es wird ein stärkerer Anstieg suggeriert als wirklich vorliegt.
Nach Übertragen der Daten aus der Grafik in eine Tabelle und dem Vergleich der Veränderungen bei den großen Klimaveränderungen ergibt sich, daß in unserer Zeit die Temperatur nicht entsprechend dem Anstieg der CO2-Konzentration ansteigt.
Das Abschmelzen der Gletscher weltweit wird als Indiz für die Beteiligung der CO2-Konzentration an der Klimaerwärmung gewertet. Die Veränderung des Gletschers Jacobshavn in Westgrönland z.B. ist seit dem Jahr 1850 fotografisch dokumentiert worden.
Durch eine Veränderung des Maßstabs für den CO2-Gehalt der Luft wird der Unterschied zwischen dem Abschmelzvorgang und dem Anstieg der CO2-Konzentration noch deutlicher.
Ich bin erst kürzlich auf der website von meteo.plus auf eine einleuchtende Erklärung gestoßen. Zwei Artikel in der Zeitschrift Nature zeigen, dass die Sonnenfleckenhäufigkeit seit Anfang des 19. Jahrhunderts stark angestiegen ist. Es lässt sich vermuten, dass der weltweite Temperaturanstieg der bodennahen Lufttemperatur seit Anfang des 19. Jahrhunderts damit zusammenhängt.
Hier ein Diagramm veröffentlicht in einer Studie von S. K. Solanki et altera (Nature 2004).
Vergrößert und auf der Zeitskala gestreckt sieht das für die letzten 300 Jahre so aus.
Der Anstieg - ausgehend von einem relativen Minimum um 1800 herum - fällt sofort ins Auge mit sehr hohen Werten gegen Ende des 20. Jahrhunderts. Auch Paula J. Reimers kommt in ihrer 2004 veröffentlichen Studie zu dem Ergebnis, dass die gegenwärtige Episode der Sonnenfleckenzyklen die stärkste seit mehreren Tausend Jahren ist.
VI. Der Meeresspiegel ist auch schon früher angestiegen.
Seit dem Ende der letzten Eiszeit vor etwa 13.000 Jahren ist - gleichlaufend mit dem Anstieg der Temperatur sowie der Kohlendioxidkonzentration von 180 auf 280 ppm - der Meeresspiegel um bis zu 120 Meter angestiegen. Danach hat sich das Niveau in etwa stabilisiert.
Der Anstieg des Meerwasserspiegels ist genauso messbar wie die Kohlendioxidkonzentration in der Luft.
uns und unseren Kindern ersparen.
VII Greta Thunberg
Da kommt die kleine Greta und hält eine rührende Rede bei dem EU-Klimagipfel, sodass sich nun Millionen Menschen echt Sorgen machen und sogar anfangen, die Bahn anstelle des Flugzeugs zu benutzen. Europaweit wird ihre Segelreise nach Nordamerika verfolgt. Oh, was für ein Theater!
Wir sollten dafür sorgen, dass nicht weiter Menschen weltweit leiden und sterben.
Denn laut dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen leiden rund 821 Millionen Menschen weltweit an Hunger (Stand 2017). An den Folgen von Hunger und Unterernährung sterben mehr Menschen als an HIV/AIDS, Malaria und Tuberkulose zusammen. Häufig sind Kinder unter fünf Jahren betroffen. Jedes siebte ist weltweit untergewichtig (Stand 2014) und jedes vierte ist chronisch unterernährt (Stand 2012). Unterernährung trägt jährlich und weltweit zum Tod von 3,1 Millionen Kindern unter fünf Jahren bei, was mehr als 45 % aller Sterbefälle von Kindern unter fünf Jahren entspricht (Stand 2013). (https://de.wikipedia.org/wiki/Welthunger)
Eine unglaubliche Zahl!
Das können wir ändern; das ist nicht unmöglich.
Zeitungen und Fernsehen thematisieren das was grade "in" ist. Darüber reden dann auch die Politiker: Klimatheater! Vor Hunger und Durst sterbende Menschen – das ist nicht angesagt. Die Stimmen der Wähler, die sich grade mal für den Klimaschutz begeistern, wiegen schwerer als die Opfer des Hungers?
Am Ende bleiben für mich zwei Fragen. Warum wird um die Klimaerwärmung in allen Medien und auf allen politischen Ebenen so ein großes Tam-Tam gemacht?
Und: Wer kann in dem weltweiten Kampf um politische, militärische und wirtschaftliche Macht aus diesem Rummel einen Vorteil ziehen?
Dafür lohnt sich wirklich jede Anstrengung.
Es werden aber auch andere Ideen diskutiert. Zum Beispiel: Eine Clique mächtiger Strippenzieher inszeniere das Klimatheater zur Beschäftigung der Massen - von uns! Wenn die Vielzahl der Menschen mit Müll sammeln und Energie sparen beschäftigt ist, dann kommen sie nicht auf dummen Gedanken, wie z.B. Revolutionen mit dem Ziel der Gleichverteilung der von den Massen - von uns - erarbeiteten Werte.