Hartmut Richter
Meine Themen

Globale Erwärmung

 
Die menschenverursachte Erhöhung der CO2-Konzentration in der Luft trägt nur unwesentlich zum Anstieg der Temperatur bei.
Allgemein wird die von uns Menschen verursachte Erhöung der Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre als der entscheidende Faktor für die Klimaerwärmung propagiert. Meines Erachtens spielt Kohlendioxid aber nur eine Nebenrolle bei der Klimaerwärmung. Die Temperatur steigt m.E. auch ohne unser Zutun weiter an. Das bedeutet aber nicht, daß ich einem grenzenlosen CO2-Ausstoß das Wort reden würde.
Aufgrund seiner physikalisch-chemischen Eigenschaften befördert das Kohlendioxid die Erwärmung der Luft. Eine übermäßige Erwärmung ist natürlich unerwünscht – wir sind an die Temperaturen des letzten Jahrhunderts angepasst – und sollte möglichst verhindert werden. 

Die Verringerung unserer CO2-Emission hilft nicht gegen die Erderwärmung und endlose aufgebauschte Diskussionen darüber schon gar nicht. Es gibt heute weit dringlichere Themen. Wir müssen nämlich jetzt damit anfangen, Konzepte zu entwickeln wie wir mit den sich daraus ergebenden Poblemem umgehen wollen:
Wo können die Zig-Millionen Klimaflüchtlinge aufgenommen werden? Wie kann genug Nahrung erzeugt werden bei der geschrumpften globalen Ackerfläche? Wie kann genügend Trinkwasser bereit gestellt werden?

                            

I. Am Problem vorbei

Die „globale Erderwärmung“ ist ein bislang einzigartiges, in dieser Dimension ein in der Menschheitsgeschichte noch nie da gewesenes Phänomen und niemand kann sagen oder gar vorausberechnen, wie die weitere Entwicklung aussehen wird. Nur eins ist sicher: Die Erwärmung findet statt und die Veränderungen werden sich durch Freisetzung von Methan aus den Permafrostböden und dem im Meer lagernden Methanhydrat noch beschleunigen.


Die weltweite Debatte über die menschenverursachte CO2-Emission ist weitgehend fruchtlos, kommt viel zu spät und bringt letztlich keine Lösung. Die Diskussion geht an den diesbezüglich wichtigen Problemen vorbei:
Wo können die Zig-Millionen Klimaflüchtlinge aufgenommen werden?
Wie kann genug Nahrung erzeugt werden bei der geschrumpften globalen Ackerfläche?
Wie kann genügend Trinkwasser bereit gestellt werden?


Die Erderwärmung findet unausweichlich statt, auch ohne unser Dazutun. Dadurch werden sich die Wüsten und die hitzebedingten unwirtlichen Zonen ausdehnen. Millionen Menschen werden das Ackerland von dem sie leben verlieren. Von der Zerstörung fruchtbaren Bodens sind mehr als 1,3 Milliarden Menschen in über 100 Ländern der Erde betroffen (Z.B. Sahelzone, Zentralasien, China, Great Plains / Nordamerika, Spanien). 

www.greenpeace.de/sites/www.greenpeace.de/files/greenpeace_wuestenbildung_0.pdf


Das Eis an den Polen und das der Gletscher wird vollständig schmelzen. Regionen, die von den Süßwasserspeichern der Gletscher abhängig sind, drohen zunächst Überschwemmungen, dann auf Dauer große Trockenheit. Gefährdet sind vor allem Gebiete im Himalaya und in den Anden. Über 200 Millionen Menschen werden dort in Zukunft kaum Trinkwasser haben und nichts haben, um ihre Felder zu bewässern.


Aufgrund der Eisschmelze wird in den nächsten 100 Jahren der Meeresspiegel um bis zu 5 Meter ansteigen. Zwei Prozent der Landmasse liegen weniger als zehn Meter über Meereshöhe. Ausgerechnet dort ballen sich menschliche Ansiedlungen, darunter Megastädte wie London, New York, Sydney, Mumbai, Vancouver und Tokio. Chinas Metropole Schanghai liegt gerade vier Meter über dem Meeresspiegel. In Bangladesh (25 Millionen Flüchtlinge), den Niederlanden und an der US-Ostküste (Florida besonders, 20 Millionen) gingen riesige Landstriche verloren. In diesen Küstenstreifen leben 630 Millionen Menschen, das sind etwa 10 Prozent der Weltbevölkerung. Ihr Lebensraum wäre verloren, niemand weiß, wie sich eine Umsiedlung bewerkstelligen ließe.


Der Anstieg des Meeresspiegels bedroht auch viele Inselstaaten wie die Malediven und z.B. die Südseeinseln von Tavalu oder 
Kiribati im Pazifik. Die durchschnittlich nur einen Meter über dem Meeresspiegel befindlichen Malediven etwa könnten während der nächsten 20 Jahre untergehen. Deswegen legt die Regierung in Malé bereits heute Geld für den Kauf von Land in Indien oder Sri Lanka zurück, um die Bevölkerung umsiedeln zu können.


Vorausschauend handelte auch Anote Tong, der Präsident des Inselstaates Kiribati im Pazifik. Er hat auf den Fidschi-Inseln Land erworben. Dorthin sollen mehrere Tausend Kiribatier ziehen, wenn ihre Heimat im Meer untergeht. (
www.klimaretter.info/wohnen/hintergrund/16608-kiribati-kauft-land-fuer-klimafluechtlinge)


Einer der wenigen Fachleute, der den Blick auf die unvermeidlich vor uns liegenden Probleme lenkt ist der Nasa-Forscher Jim Hansen. (https://www.focus.de/wissen/klima/tid-7084/meeresspiegelanstieg_aid_69406.html)


Hansen glaubt, dass der Menschheit die Zeit davon läuft. Er sorgt sich um die Konsequenzen, die der Klimawandel mit sich bringt und fürchtet, dass die Auswirkungen katastrophal wären. Vor allem der Meeresspiegel würde schneller und höher steigen als zuvor gedacht, was Hunderten von Millionen Menschen die Heimat nähme. 
Hansen gibt ein Beispiel: Zunächst, von 2005 bis 2015, könnte der Anstieg jährlich einen Zentimeter betragen. Danach verdoppelt er sich pro Dekade. Dann läge der Meeresspiegel bis zum Ende des Jahrhunderts um ungefähr fünf Meter höher als heute, und die Zunahme ginge weiter, bis die Eisschilde komplett zerfallen sind.



II.  Die Modellrechnungen sind unzuverlässig.

Die Aussagekraft der Modellrechnungen über die Veränderung der bodennahen Lufttemperatur bezweifle ich. Bei dem Subtrahieren von großen Zahlen – wie hier für die auf die Erde einstrahlende und die abgestrahlte Energie: (341,3 - (238,5+101,9 = 340,4)  = 0,9 W/qm) - kann es leicht zu falschen Ergebnissen kommen.  Nehmen wir für die Bestimmung der Energiemengen eine Fehlergröße von (nur !) 0,1% an, dann bedeutet das:
Einstrahlung 341,3 +/- 0,3413
Abstrahlung  340,4 +/- 0,3404                                          
                                                                 

Wenn ich diese Schwankung bedenke, dann könnte auch eine Nettoabsorption von 1,5817 W/qm anstelle von 0,9 W/qm möglich sein. Das ist riesiger Unterschied. Der Wert läge um mehr als 50% über dem Normalwert. In dieser Varianz verschwindet der Beitrag des 40-prozentigen Kohlendioxidanstiegs. Ich hätte bei einer solchen Datenlage bei meinen Experimenten mit Epidermiszellen zur Untersuchung von Mechanismen, die bei der Krebsentstehung beteiligt sein könnten, niemals eine Aussage gewagt.

 


Eine große Blamage

 
Wissenschaftler der Max-Planck-Gesellschaft (Bericht vom MPG Forschung / Aktuelles vom 28.1.2015) zeigten sich begeistert von der Entdeckung zweier Forscher (Marotzke & Forster in Nature 517 2015 / https://www.nature.com/articles/nature14117), dass die Unstimmigkeiten bei den modellbasierten Vorhersagen des Klimawandels für die letzten Jahre deswegen auftreten, weil es zufällige Schwankungen im Klima gäbe (Oh, wie blamabel!).
Mit anderen Worten: Vorhersagen sind deswegen nicht möglich, weil es zu viel unbekannte Faktoren gibt – hier ZUFALL genannt.
Das ist die Bankrotterklärung der modellbasierten Klimavoraussagen.
 
 
III. Es gibt keinen unauflöslichen Zusammenhang zwischen der Konzentration von Kohlendioxid in der Atmosphäre und der Temperatur.
1. Die globale bodennahe Lufttemperatur veränderte sich seit 600 Millionen Jahren unabhägig von der atmosphärischen Kohlendioxidkonzentration. Es gab ja z.B. starke Abkühlungen bei ansteigenden oder gleich bleibenden Kohlendioxidkonzentrationen (Ordovizium 460 Mio Jahre vor heute; Carbon 330 Mio Jahre v.h.), Temperaturkonstanz bei ansteigendem Kohlendioxidgehalt der Luft (Kambrium 540 Mio Jahre v.h.; Devon 410 Mio Jahre v.h.; Jura 200 Mio Jahre v.h.), bei abfallendem Kohlendioxidgehalt der Luft ein Anstieg der Temperatur (Anfang Silur 440 Mio Jahre v.h.; Anfang Kreide 140 Mio Jahre v.h.), sowie Temperaturkonstanz bei abfallender Kohlendioxidkonzentration (Kambrium 520 Mio Jahre v.h.; Devon 360 Jahre v.h.; Kreide 120 Mio Jahre v.h.).             
 
                                                    
                   
2. Es gab auch während der letzten 2.000 Jahre Wärme- und Kälteperioden bei einer allgemeinen Konstanz der CO2-Konzentration von ungefähr 280 ppm.
                                              
3. In der näheren Vergangenheit von 1950 bis 1980 blieb die Temperatur eher konstant. Zwischen 1980 und dem Jahr 2000 folgte dann ein Anstieg um 0,4°C (südl. Hemisphäre) bis 0,7%°C (nördl.). Und danach veränderte sich die Temperatur unterschiedlich.
                                           
Während sich also die Temperatur in den Jahren von 1950 bis 2008 nur unstetig veränderte - mit Zeiten von länger gleich bleibender Temperatur - gab es einen linearen Anstieg (wie mit einem Lineal gezogen) im CO2-Gehalt der Atmosphäre.
    
                          
Bei der Betrachtung dieser Grafik ist unbedingt zu beachten, dass die Werteskala für den CO2-Gehalt der Luft nicht bei Null anfängt,
sondern (hier) bei 250 ppm. Es wird ein stärkerer Anstieg suggeriert als wirklich vorliegt.

Die Veränderung - das Auf und Ab - der Temperatur korreliert nicht mit dem Anstieg des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre. Demnach müssen andere, schwerer wiegende Faktoren als die CO2-Konzentration die Temperatur der Atmosphäre bestimmen (siehe weiter unten z.B. die Sonnenfleckenhäufigkeit).
 
IV. Die unterschiedliche Charakteristik des „heutigen“ Kohlendioxidanstiegs und der Temperatur verglichen mit solchen in den vergangenen 400.000 Jahren wird in der öffentlichen Diskussion nicht berücksichtigt.

                                         

Nach Übertragen der Daten aus der Grafik in eine Tabelle und dem Vergleich der Veränderungen bei den großen Klimaveränderungen ergibt sich, daß in unserer Zeit die Temperatur nicht entsprechend dem Anstieg der CO2-Konzentration ansteigt.
 
       
 
Nach einem Anstieg der CO2-Konzentration von 280 auf 390 ppm in den letzten 200 Jahren wäre bei dem Vergleich mit den Zahlen aus der Tabelle ein Anstieg von ca. 9°C zu erwarten. Das ist aber nicht der Fall. Der Temperaturanstieg steht in keinem direkten Zusammenhang mit der CO2-Konzentration.
 
Kohlendioxid  ist nicht der wesentliche Faktor für den Temperaturanstieg der letzten 200 Jahre.
 
V.  Gletscher sind schon vor der Industrialisierung zurück gegangen.
Das Abschmelzen der Gletscher weltweit wird als Indiz für die Beteiligung der CO2-Konzentration an der Klimaerwärmung gewertet. Die Veränderung des Gletschers Jacobshavn in Westgrönland z.B. ist seit dem Jahr 1850 fotografisch dokumentiert worden.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Jakobshavn_Isbræ#/media/Datei:Jakobshavn_retreat-1851-2006.jpg)
Daran kann man die oben genannte Behauptung überprüfen.
                    
                                                  

Schon vor Beginn der weltweiten Industrialisierung - bereits in den Jahren von 1850 bis 1880 - zeigt sich ein starkes Zurückweichen der Gletscherfront in den Sommermonaten. Der Rückgang setzt sich über die Jahre 1902, 1929, 1942, 1953 und 2003 ebenso fort. Ich habe an dem Foto abgemessen wie weit jeweils die Gletscherfront zurück gegangen ist und habe das in einer Grafik in Abhängigkeit von der Zeit aufgezeichnet. Aus der nachfolgenden Grafik wird deutlich, dass in der Zeit von 1850 (285 ppm) bis 1930 (307 ppm) der CO2-Gehalt der Luft nur unwesentlich angestiegen ist. Der Gletscher ist in den 80 Jahren trotzdem stetig weiter abgeschmolzen.
 
                
 
Der zeitliche Verlauf dieser Gletscherschmelze korreliert auch nicht mit der Menge des von uns Menschen in die Atmosphäre entlassenen CO2.
          
Dem exponentiellen Anstieg der jährlichen CO2-Emission etwa ab dem Jahr 1940 entspricht überhaupt nicht dem linearen Abschmelzvorgang des Gletschers. Das Abschmelzen ist ein stetiger Vorgang seit den ersten Fotoaufnahmen und setzt sich so bis in das Jahr 2003 linear fort.

Durch eine Veränderung des Maßstabs für den CO2-Gehalt der Luft wird der Unterschied zwischen dem Abschmelzvorgang und dem Anstieg der CO2-Konzentration noch deutlicher.      
       
                 
 
Die Veränderung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre steht in keinem Zusammenhang
mit dem Abschmelzen des Gletschers Jakobshaven auf Grönland


Ich bin erst kürzlich auf der website von meteo.plus auf eine einleuchtende Erklärung gestoßen. Zwei Artikel in der Zeitschrift Nature zeigen, dass die Sonnenfleckenhäufigkeit seit Anfang des 19. Jahrhunderts stark angestiegen ist. Es lässt sich vermuten, dass der weltweite Temperaturanstieg der bodennahen Lufttemperatur seit Anfang des 19. Jahrhunderts damit zusammenhängt.
Hier ein Diagramm veröffentlicht in einer Studie von S. K. Solanki et altera (Nature 2004).

Vergrößert und auf der Zeitskala gestreckt sieht das für die letzten 300 Jahre so aus.

                                         1700                         1800                    1900                       2000

Der Anstieg - ausgehend von einem relativen Minimum um 1800 herum - fällt sofort ins Auge mit sehr hohen Werten gegen Ende des 20. Jahrhunderts. Auch Paula J. Reimers kommt in ihrer 2004 veröffentlichen Studie zu dem Ergebnis, dass die gegenwärtige Episode der Sonnenfleckenzyklen die stärkste seit mehreren Tausend Jahren ist.


VI.  Der Meeresspiegel ist auch schon früher angestiegen.
Seit dem Ende der letzten Eiszeit vor etwa 13.000 Jahren ist - gleichlaufend mit dem Anstieg der Temperatur sowie der Kohlendioxidkonzentration von 180 auf 280 ppm - der Meeresspiegel um bis zu 120 Meter angestiegen. Danach hat sich das Niveau in etwa stabilisiert.

                          
 
                      
Nun zu heute:
Der Anstieg des Meerwasserspiegels ist genauso messbar wie die Kohlendioxidkonzentration in der Luft.
Beide steigen unzweifelhaft an.
 
Wie an den wenigen oben vorgestellten Aspekten deutlich wird, steigt der Meeresspiegel und die bodennahe Luft-Temperatur auch ohne unser Zutun. Ich stehe nicht allein mit meinen Erkenntnissen. Im world-wide-web finden sich von vielen Menschen Beiträge, die sehr fundiert die Mitteilungen des Weltklimarats (IPCC) widerlegen. Das bedeutet aber nicht, daß ich einem grenzenlosen CO2-Ausstoß das Wort reden würde. Das ist nicht meine Absicht.
 
Aber die Hysterie und das Schuldigsein könnten wir
uns und unseren Kindern ersparen.
 
Es gibt für mich allerdings einen anderen handfesten Grund, den Verbrauch fossiler "Brennstoffe" und so den CO2-Ausstoß einzudämmen. Wir müssen meines Erachtens verstärkt nachhaltige Formen der Energiegewinnung einführen. Denn es ist absehbar, daß der Vorrat an fossilen Brennstoffen zu Ende geht. Und weiters sind Kohle, Öl und Gas als wichtige Grundstoffe für die Chemische Industrie viel zu wertvoll, als daß wir sie verbrennen dürften. Das hat mir ein Ingenieur schon vor mehr als 55 (!) Jahren anlässlich einer Besichtigung einer Raffinierie im Hamburger Hafen gesagt.

VII Greta Thunberg
Apropos HYSTERIE!

Da kommt die kleine Greta und hält eine rührende Rede bei dem EU-Klimagipfel, sodass sich nun Millionen Menschen echt Sorgen machen und sogar anfangen, die Bahn anstelle des Flugzeugs zu benutzen. Europaweit wird ihre Segelreise nach Nordamerika verfolgt. Oh, was für ein Theater!
 
Alles nur ein weiterer Theater-Akt im Rahmen vergeblicher Bemühungen. Die Klimaerwärmung ist nicht zu stoppen. Auch wenn wir heute die Emissionen auf den Stand von vor 40 Jahren zurückführen würden, das Schmelzen der Gletscher sowie der arktischen und anarktischen Eismassen wäre nicht zu stoppen. Der Meeresspiegel wird unweigerlich steigen, die Berge und die von dem Gletscherwasser abhängigen landwirtschaftlichen Flächen werden austrocknen und den Golftstrom wird es so wie heute nicht mehr geben. 
 
Die europaweite Begeisterung für die durch Greta in's Leben gerufene Bewegung in der sich trunken Millionen baden - ist allein Taumel, Begeisterung, Massenerlebnis, Gemeinsamkeit! "Wir machen es jetzt endlich richtig!" "Wir sind die Guten!" Drängende Probleme bleiben ungenannt. Dabei gibt es solche für deren Lösung ein Engagement sich wirklich noch lohnt.

Hungertod verhüten

Wir sollten dafür sorgen, dass nicht weiter Menschen weltweit leiden und sterben.
Denn laut dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen leiden rund 821 Millionen Menschen weltweit an Hunger (Stand 2017). 
An den Folgen von Hunger und Unterernährung sterben mehr Menschen als an HIV/AIDS, Malaria und Tuberkulose zusammen. Häufig sind Kinder unter fünf Jahren betroffen. Jedes siebte ist weltweit untergewichtig (Stand 2014) und jedes vierte ist chronisch unterernährt (Stand 2012). Unterernährung trägt jährlich und weltweit zum Tod von 3,1 Millionen Kindern unter fünf Jahren bei, was mehr als 45 % aller Sterbefälle von Kindern unter fünf Jahren entspricht (Stand 2013). (https://de.wikipedia.org/wiki/Welthunger)

Eine unglaubliche Zahl!

Das können wir ändern; das ist nicht unmöglich.


Zeitungen und Fernsehen thematisieren das was grade "in" ist. Darüber reden dann auch die Politiker
Klimatheater! Vor Hunger und Durst sterbende Menschen – das ist nicht angesagt. Die Stimmen der Wähler, die sich grade mal für den Klimaschutz begeistern, wiegen schwerer als die Opfer des Hungers?


VIII.  Die Atomlobby
Am Ende bleiben für mich zwei Fragen. 
Warum wird um die Klimaerwärmung in allen Medien und auf allen politischen Ebenen so ein großes Tam-Tam gemacht?
Und:  Wer kann in dem weltweiten Kampf um politische, militärische und wirtschaftliche Macht aus diesem Rummel einen Vorteil ziehen?

Etwa die Klimaforscher, um leichter an Forschungsmittel zu kommen und so auch ihre Arbeitsplätze zu sichern? Oder vielleicht die Hersteller von Anlagen für die Erzeugung regenerativer Energie, um einen besseren Absatz ihrer Produkte zu fördern? Nein, die wohl beide nicht. Beide Gruppen haben m.E. nicht genügend Einfluß, um eine derartige Kampagne in Szene zu setzen und über Jahre in Gang zu halten.
 
 
                                                                               
 

Bild:  BUND Regionalverband Südlicher Oberrhein

Aber eine Gruppe eignet sich m.E. besonders für ein derartiges Unternehmen:  Die weltweite Atomlobby, in Deutschland das "Deutsche Atomforum". Und mit der Weisheit für Kurzsichtige "Atomkraft macht kein CO2" schwenken sie im Schatten des Klima-Hypes wieder auf Erfolgskurs. Vor allem China, Frankreich, Russland, die USA und Japan setzen weiter auf Atomkraft. Man spricht von der "Renaissance der Atomkraft“. Im Dezember 2012 waren 437 Kernkraftwerke in Betrieb und 68 Kernkraftwerke im Bau. Ein Wachstum um 15%. Das neue AKW in England kostet ca. 22 Mrd €. Es handelt sich also bei den Neubauten zusammen um Herstellungskosten von ca. 1.520 Milliarden €. Im Jahr 2014 sind 171 weitere Atomkraftwerke geplant. Das wäre eine Gesamtsumme von nochmal 3.762 Milliarden €.
Dafür lohnt sich wirklich jede Anstrengung.

Es werden aber auch andere Ideen diskutiert. Zum Beispiel: Eine Clique mächtiger Strippenzieher inszeniere das Klimatheater zur Beschäftigung der Massen - von uns! Wenn die Vielzahl der Menschen mit Müll sammeln und Energie sparen beschäftigt ist, dann kommen sie nicht auf dummen Gedanken, wie z.B. Revolutionen mit dem Ziel der Gleichverteilung der von den Massen - von uns - erarbeiteten Werte. 
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