Die Atomlobby
Am Ende bleiben für mich zwei Fragen.
Warum wird um die Klimaerwärmung in allen Medien und auf allen politischen Ebenen so ein großes Tam-Tam gemacht?Und: Wer kann in dem weltweiten Kampf um politische, militärische und wirtschaftliche Macht aus diesem Rummel einen Vorteil ziehen?
Etwa die Klimaforscher, um leichter an Forschungsmittel zu kommen und so auch ihre Arbeitsplätze zu sichern? Oder vielleicht die Hersteller von Anlagen für die Erzeugung regenerativer Energie, um einen besseren Absatz ihrer Produkte zu fördern? Nein, die wohl beide nicht. Beide Gruppen haben m.E. nicht genügend Einfluß, um eine derartige Kampagne in Szene zu setzen und über Jahre in Gang zu halten.
Bild: BUND Regionalverband Südlicher Oberrhein
Dafuer lohnt sich wirklich jede Anstrengung.
DIE SCHULDIGEN GEFUNDEN Auf der UN-Klimakonferenz hat eine Gruppe von 20 Staaten zu einer massiven Ausweitung von Atomkraft aufgerufen. Dazu gehören Frankreich, Großbritannien, Japan, Belgien, Polen, Ukraine und wie zu erwarten die USA. Sie fordern eine Verdreifachung der diesbezüglich bisher vorhandenen Leistung in Hoehe von 371 Gigawatt auf 740 GW. Bei geschaetzten Kosten fuer die Errichtung von Atomkraftwerken von heute ungefaehr 4,7 Milliarden € / GW handelt es sich somit um ein Investitionsvolumen in Hoehe von insgesamt 3478 Milliarden €. Das waeren ueber einen Zeitraum von 15 Jahren jaehrlich 235 Mrd. €, die vermutlich überwiegend in die USA, GB, France und Japan (vielleicht 100 Mrd. € fuer die USA und jeweils 45 Mrd. fuer die anderen drei) fliessen wuerden. Geht es tatsaechlich um dies Geld bei der ganzen CO2-Kampagne?
Es werden aber auch andere Ideen diskutiert. Zum Beispiel eine Clique maechtiger Strippenzieher inszeniere das Klimatheater zur Beschaeftigung der Massen. Wenn die Vielzahl der Menschen mit Müll sammeln und Energie sparen beschaeftigt ist, dann kommen sie nicht auf dummen Gedanken, wie z.B. Revolutionen mit dem Ziel der Gleichverteilung der von den Massen erarbeiteten Werte.